1. 2022 war ein blitzarmes Jahr

    Lediglich rund 240.000 sogenannte Wolke-Erde-Blitze wurden 2022 deutschlandweit registriert, das ist der niedrigste Wert, seitdem 1999 mit der Erfassung begonnen wurde. Im Schnitt werden pro Jahr circa 670.000 Blitze gezählt. In der Folge gingen die Blitzschäden an Hausrat und Wohngebäuden ebenfalls zurück, wenn auch deutlich weniger stark: Für 160.000 Schadensfälle (Blitz und Überspannung) leisteten die […]
  2. Nachhaltige globale Aktienfonds haben die Nase vorn

    Die Ratingagentur Scope hat in einer aktuellen Analyse die Peergroup „Aktien Nachhaltigkeit/Ethik Welt“ mit der Gruppe „Aktien Welt“, also globalen Fonds ohne Nachhaltigkeitsfokus, verglichen. Dabei schnitten die 339 Fonds, die insgesamt über 160 Milliarden Euro nach ESG-Kriterien (Artikel 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung) verwalten, mittel- bis langfristig deutlich besser ab. So erzielten sie auf Fünf-Jahres-Sicht […]
  3. Kampf den undichten Wasserrohren!

    Viele Wohngebäudeversicherer schreiben angesichts steigender Schadenssummen und Bauleistungs- und -materialpreise rote Zahlen. Im medialen Schatten von Extremwetterereignissen sorgen vor allem undichte Rohre für immense Schäden – 3,8 Milliarden Euro waren es 2021. Alle 30 Sekunden kommt es hierzulande statistisch zu einem Leitungswasserschaden. Wegen des enormen Wettbewerbs in der Sparte sehen die Versicherer indes kaum Spielraum […]
  4. NRW und Bayern am stärksten von Naturgefahren betroffen

    Nachdem Naturgefahren 2021 durch die Ahrtal-Flutkatastrophe für ein Rekord-Schadensaufkommen von über 13 Milliarden Euro bei den deutschen Versicherern gesorgt hatten, bewegte sich das Schadensvolumen 2022 mit vier Milliarden Euro wieder im Normalbereich. 3,1 Milliarden davon entfielen auf die Sachversicherung (wie Wohngebäude- und Hausratversicherung), die restlichen 900 Millionen auf die Kfz-Sparte. Kostspielig waren vor allem die […]